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Mailresponder -> Bounce und Spamlisten

E-Mail-Zustellbarkeit verbessern – Tipps für Kunden unserer E-Mail-Marketing-Software

Wenn Sie mit unserer Software E-Mail-Kampagnen versenden, möchten wir sicherstellen, dass Ihre Nachrichten auch wirklich im Posteingang Ihrer Empfänger ankommen – und nicht im Spam-Ordner landen oder geblockt werden.

Damit das gelingt, gibt es einige wichtige technische und inhaltliche Punkte zu beachten.

✅ Technische Voraussetzungen für eine gute Zustellung

Jeder empfangende Mailserver prüft bestimmte Merkmale Ihrer E-Mail. Neben Inhalten spielen technische Faktoren eine entscheidende Rolle.

🔒 Wichtige DNS-Einstellungen:

Um Ihre Absender-Domain korrekt zu verifizieren, sollten folgende Einträge im DNS Ihrer Domain vorhanden sein:

  • SPF (Sender Policy Framework)

  • DKIM (DomainKeys Identified Mail)

  • DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance)

👉 Tipp: Wenn Sie E-Mails mit Ihrer eigenen Absenderdomain über unsere Software versenden, helfen wir Ihnen gerne bei der korrekten Einrichtung dieser Einträge.

🌐 Geteilte IP-Adressen: Was bedeutet das?

Unsere Infrastruktur verwendet gemeinsam genutzte IP-Adressen – das ist in vielen professionellen Systemen üblich. Der Vorteil: Sie profitieren von unserer bestehenden Reputation und Zustellhistorie.
Der Nachteil: Wenn Nutzer übermäßig viele Spam-E-Mails versenden, kann dies kurzzeitig die Zustellbarkeit beeinträchtigen.

Unser Team überwacht die IP-Reputation permanent und sorgt bei Bedarf für schnelle Bereinigungen von Blacklists.

🧪 Ihre E-Mail testen: So funktioniert’s

Bevor Sie Ihren Newsletter an Ihre Empfängerliste senden, empfehlen wir einen Testlauf.

📌 Tool-Tipp:
https://www.mail-tester.com/
Einfach eine Testmail an die dort angegebene Adresse senden und den Score auswerten. Das Tool zeigt Ihnen technische Schwachstellen, Spamhinweise und Optimierungsmöglichkeiten.

✉️ Inhaltsbasierte Spamfilter: Was Sie vermeiden sollten

Viele E-Mail-Anbieter prüfen auch die Betreffzeile und den Inhalt Ihrer Nachricht auf typische Spam-Muster. Hier ein paar Empfehlungen, wie Sie Filter vermeiden:

  • Betreffzeilen unter 50 Zeichen halten

  • Keine Wörter in GROSSBUCHSTABEN

  • Vermeiden Sie Trigger-Wörter wie: „kostenlos“, „Geld“, „Kredit“, „Sex“, „Million“ usw.

  • Keine übermäßigen Satzzeichen (z. B. „!!!“, „???“, „+++“)

  • Nicht zu viele Bilder ohne Text, ideal ist ein gutes Verhältnis von Text und Bild

👉 Achten Sie auf echten Mehrwert für Ihre Leser. Reiner Werbe-Content erhöht die Gefahr, im Spam zu landen.

⚠️ Spam Traps – unsichtbare Fallen für Ihre Reputation

Spam Traps sind E-Mail-Adressen, die Provider absichtlich in Umlauf bringen, um unerlaubten Versand aufzudecken. Wenn Sie an diese Adressen senden, ohne dass ein korrektes Double Opt-in vorliegt, wird Ihre IP-Adresse als Spam-Versender eingestuft.

👉 Unser Tipp:
Achten Sie stets auf saubere, rechtssichere Empfängerlisten mit Double Opt-in. Alte oder gekaufte Adresslisten sollten vermieden werden.

📊 IP-Reputation & Sender Score

Die Zustellbarkeit hängt auch von der Reputation der IP ab, über die gesendet wird. Folgende Faktoren beeinflussen den sogenannten Sender Score:

  • Regelmäßiges Versandvolumen

  • Geringe Bounce-Rate

  • Wenige Spammeldungen

  • Keine Spam-Traps

🛠️ Nützliche Tools zur Überprüfung:

Unser System überwacht diese Daten automatisch. Wenn Sie dennoch Auffälligkeiten vermuten, kontaktieren Sie uns gern.

🚫 Bounce-Management – Rückläufer richtig interpretieren

Wenn E-Mails nicht zugestellt werden können, erhalten Sie eine Bounce-Nachricht. Diese gibt an, warum die Zustellung gescheitert ist.

Arten von Bounces:

  • Spam-Bounce: Ihre E-Mail wurde als Spam erkannt

  • Hard Bounce: Die E-Mail-Adresse ist ungültig oder nicht erreichbar → Adresse löschen

  • Soft Bounce: Temporäre Probleme, z. B. volles Postfach → später erneut versuchen

👉 Erklärung häufiger Bounce-Fehlermeldungen:
https://postmaster.gmx.net/de/fehlermeldungen

🧠 Allgemeine Best Practices für erfolgreiches E-Mail-Marketing

  • Regelmäßiger Versand sorgt für Bekanntheit und bessere Öffnungsraten

  • Vertrauenswürdige Links einbauen – keine Weiterleitungen auf fragwürdige Seiten

  • ALT-Texte für Bilder verwenden – viele Mailprogramme zeigen Bilder standardmäßig nicht an

  • Abmeldelink sichtbar platzieren (oben UND unten) → das reduziert Beschwerden und verbessert Ihre Reputation

„Ich selbst platziere die Abmelde- und Datenänderungslinks immer an prominenter Stelle – das schafft Vertrauen und Transparenz.“

✉️ Unser Support hilft gern weiter

Wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung, Analyse oder Optimierung Ihrer E-Mail-Kampagnen brauchen, sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung erfolgreicher Newsletter-Strategien.

Newsletter-Marketing mit System und Vertrauen – für optimale Zustellraten und zufriedene Empfänger.